Dienstag, 6. März 2012

Veggie-Burger


Ich hatte mal wieder richtig Lust auf einen Burger, aber irgendwie nicht so sehr auf Fleisch. Was liegt also näher, als einen Burger mal vegetarisch zu machen? Mir hat es super geschmeckt, nächstes Mal werde ich das Gemüsepatty jedoch ein bisschen dünner formen, es war nämlich super schwierig den Burger zu essen ohne dass er auseinander fällt. Die Kartoffelwedges mache ich relativ häufig, weil sie toll schmecken, leicht zu machen sind und nicht so doll mit Fett zu Buche schlagen.

Für das Gemüsepatty habe ich verwendet:
  • ca.  200g aufgetautes Tiefkühl-Buttergemüse (ohne den Klumpen Kräuterbutter der meistens dabei ist)
  • 1 Ei
  • 2 El Semmelbrösel
  • 2 El Mehl
  • Salz, etwas Cayennepfeffer und ein Spritzer Worchestersauce
Alle Zutaten vermischen, gründlich durchkneten und mit einem Pürierstab grob pürieren. Zu einem Patty formen und bei 190 Grad Ober/Unterhitze ca. 20 min backen. 

Für die Kartoffelwedges habe ich 4 kleinere Kartoffeln in Spalten geschnitten und in einer Schüssel mit 1 Tl Rapsöl, Salz und Chilipulver gemischt. Wenn die Spalten eher dünn oder klein sind, kann man sie zusammen mit dem Patty im Ofen backen, ansonsten einfach schon ein paar Minuten eher in den Backofen damit sie auch wirklich durch sind.

Die Brötchenhälften habe ich zum Schluss eine Minute mit zu den Kartoffeln und dem Patty in den Backofen gegeben, damit sie angewärmt werden. Dann habe ich je eine Hälfte noch mit Ketchup und Senf bestrichen und den Burger zusammengebaut.Belegt habe ich den Burger dann mit dem Patty und einer Scheibe "Scheiblettenkäse", Eisbergsalat, Tomaten, Zwiebeln und Burgergurken aus dem Glas.

Für den Patty kann man sicher auch frisches Gemüse verwenden und das dann anbraten/dünsten und zu einem Burger formen, aber mir schmeckt die Variante aus dem TK-Gemüse ziemlich gut und es geht schneller. Außerdem hat ja die Tiefkühlgemüse auch zumeist mehr Vitamine als frisches, wenn dieses mit Wärme behandelt wird.

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